
By Jochen Ludewig, Hans-Jürgen Appelrath, André Spiegel
Dieses Buch enthält eine Sammlung von Aufgaben, wie sie typischerweise in Übungen und Prüfungen zur Einführungsvorlesung in die Informatik gestellt werden. Es ist speziell abgestimmt auf das bereits erschienene Lehrbuch von Appelrath und 1 Ludewig (im leisure des Buches kurz "Skriptum" genannt) und soll dem Lernenden helfen, den umfangreichen Stoff aktiv aufzuarbeiten. Der beste Weg dazu ist, die neuen Konzepte und Vorgehensweisen selbst anzuwenden. Bei der Auswahl und Überarbeitung der Aufgaben wurde besonders auf eine genaue Orientierung am Skriptum geachtet, angefangen bei vordergründigen Dingen wie dem format und der Reihenfolge der Themen bis hin zu den verwendeten Begriffen und dem Umfang des Stoffes. Das Skriptum wird hier durch Aufgaben illustriert; nicht mehr und kaum weniger als der Stoff des Skriptums wird vorausgesetzt. Dieser Übungsband sollte damit jedem, der sich den Inhalt des Skriptums aneignen will, eine wertvolle Hilfe sein, sei es zum reinen Selbststudium, als Begleitung einer Vorlesung oder zum "Pauken" vor der Prüfung. Dieses Buch kann nicht die üblichen vorlesungsbegleitenden Übungen ersetzen. Das Lernen in der Gemeinschaft bietet in vieler Hinsicht Möglichkeiten, die ein Buch nicht bieten kann, vor allem Antwort auf Einzelfragen und die gezielte Hilfe bei Ver ständnisschwierigkeiten. Ebensowenig kann und soll dieses Buch "die Praxis" darstellen und einüben. Der Leser muß sich darüber im Klaren sein, daß die Aufgaben kaum mehr als Sand kastenspiele sind, verglichen mit der tatsächlichen Berufspraxis eines Informatikers.
Read or Download Aufgaben zum Skriptum Informatik PDF
Best german_5 books
Atomkraft: Eine Einführung in die Probleme des Atomzeitalters
Dem nach der Tschernobyl-Katastrophe stark angewachsenen Informationsbedürfnis über die Möglichkeiten und Risiken der Kernkraft-Ausnutzung trägt diese Neuauflage Rechnung. In verständlicher shape wird in die technischen, militärischen, medizinischen und biologischen Probleme des Atomzeitalters eingeführt.
Numerische Mathematik 2: Eine Einführung — unter Berücksichtigung von Vorlesungen von F.L. Bauer
Dieses zweib? ndige Standardlehrbuch bietet einen umfassenden und aktuellen ? berblick ? ber die Numerische Mathematik. Dabei wird besonderer Wert auf solche Vorgehensweisen und Methoden gelegt, die sich durch gro? e Wirksamkeit auszeichnen. Ihr praktischer Nutzen, aber auch die Grenzen ihrer Anwendung werden vergleichend diskutiert.
Parallelrechner: Architekturen — Systeme — Werkzeuge
Moderne Anwendungen in vielen Bereichen der Wissenschaft und Technik erfordern den Einsatz massiver Parallelität. Die Probleme reichen von einfachen bis zu den "grand demanding situations" der Wissenschaft. Das Prinzip "Parallelität" durchdringt heute bereits in hohem Maße Forschung und Lehre in vielen Fachdisziplinen und immer mehr Anwender, die keine Hochleistungsrechner-Experten sind, wollen und werden diese Möglichkeiten für ihre Anwendung nutzen.
- Zeitstetige Bewertungsmodelle für Tilgungsanleihen: Eine empirische Studie des deutschen Kapitalmarktes
- Elementare Aussagenlogik
- Erstellung eines 3D-Simulationssystems zur Reduzierung von Rüstzeiten bei der NC-Bearbeitung
- SPSS/PC+ für Einsteiger
- Informationstechnische Grundbildung Turbo Pascal: Mit vollständiger Referenzliste
- Lehrbuch der angewandten Fluidmechanik
Extra info for Aufgaben zum Skriptum Informatik
Sample text
Erstellen Sie ein Testdatenfile und testen Sie das Modul damit. (Hinweis: Die Prozedur enthält einen Fehler, den Ihre Daten aufdecken sollten. ) DEFINITION MODULE StringMod; PROCEDURE StringCopy (Quelle : ARRAY OF CHAR; VAR Ziel: ARRAY OF CHAR ); (* Die Parameter sind Strings, die entweder das gesamte Feld ausfüllen oder mit CHR(O) abgeschlossen sind. StringCopy kopiert den String Quelle nach Ziel, wobei der alte Inhalt von Ziel überschrieben wird. Falls Ziel zu kurz ist, wird der Rest von Quelle abgeschnitten.
3 7 10 1 2 3 4 11 15 1 5 6 7 8 8 2 12 14 9 10 11 12 13 4 6 5 13 14 15 Abb. 5 Schiebespiel Der Ablauf geht aus dem Hauptprogramm des folgenden (unvollständigen) Programms hervor. MODULE Schiebung; (* Simple Implementierung des Schiebespiels mit 15 numerierten Steinen auf 16 quadratisch angeordneten Plätzen. • MaxIndex], [l .. *) BEGIN (* Einlesen *) WriteString("Gib Anfangszustand (zeilenweise), "); WriteString(" '0' für den leeren Platz"); WriteLn; FOR y : = 1 TO MaxIndex 00 FOR x := 1 TO MaxIndex 00 ReadInt(Feld[y,x)); IF Feld [y,x) = 0 THEN leerY := y; leerX := x END; END (* FOR *); WriteLn; END (* FOR *); END Einlesen; PROCEOURE Ziehen; VAR kandidat: INTEGER; (* Nummer des zu ziehenden Elements *) kandX, INTEGER; (* Position des Schiebekandidaten *) kandY PROCEOURE LOkalisiere (stein: INTEGER; VAR x,y: INTEGER); BEGIN (*** Rest ist zu implementieren (Teil b) ***) END Lokalisiere; BEGIN (* Ziehen *) WriteString("Gib Nummer des zu ziehenden Elements, "); WriteString("'O' für Ende: "); ReadInt(kandidat); WriteLn; (*** Rest ist zu implementieren (Teil c) ***) END Ziehen; BEGIN (* Schiebung *) Einlesen; zeigen; REPEAT Ziehen; zeigen UNTIL Ende; END Schiebung.
2 Warum kann man bei AVL-Bäumen gefahrlos rekursive Algorithmen verwenden, bei allgemeinen Suchbäumen dagegen nicht? 2 eingeführt werden. Der Benutzer soll interaktiv nach der gewünschten Baumhöhe gefragt werden. Danach soll eine rekursive Prozedur den Baum aufbauen, wobei die Knoten numeriert werden, und zwar so, daß sich die Knoten danach in a) Preorder-Reihenfolge b) Inorder-Reihenfolge befmden. Anschließend soll der Baum von einer weiteren rekursiven Prozedur anschaulich auf dem Bildschirm ausgegeben und danach gelöscht werden.